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  Der Antichrist, wer ist das?
Daniel Kapitel 7 identifiziert den Antichristen unverkennbar.
Daniel Kapitel 7 identifiziert den Antichristen unverkennbar.

Daniel 7
Im ersten Jahr Belsazars, des Königs von Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte seines Hauptes auf seinem Lager. Er schrieb den Traum sogleich auf, und dies ist der vollständige Bericht: Daniel begann und sprach: Ich sah bei Nacht in meinem Gesicht, und siehe, die vier Winde des Himmels brachen los auf das große Meer; und vier große Tiere stiegen aus dem Meer empor, jedes verschieden vom anderen: Das erste glich einem Löwen und hatte Adlerflügel. Ich schaute, bis ihm die Flügel ausgerissen wurden und es von der Erde aufgerichtet und wie ein Mensch aufrecht auf seine Füße gestellt wurde und wie ihm ein menschliches Herz gegeben wurde. Und siehe, das andere, zweite Tier glich einem Bären; und es war nur auf einer Seite aufgerichtet und hatte drei Rippen in seinem Maul zwischen seinen Zähnen; und es wurde zu ihm so gesprochen: Steh auf, friss viel Fleisch! Danach schaute ich weiter und siehe, ein anderes [Tier] wie ein Panther; das hatte vier Vogelflügel auf seinem Rücken; auch vier Köpfe hatte dieses Tier, und ihm wurde Herrschaft verliehen. Nach diesem sah ich in den Nachtgesichten und siehe, ein viertes Tier, furchterregend, schrecklich und außerordentlich stark; es hatte große eiserne Zähne, fraß und zermalmte und zertrat das Übrige mit den Füßen; es war ganz anders als alle vorherigen Tiere und hatte zehn Hörner. Während ich achtgab auf die Hörner, siehe, da stieg ein anderes, kleines Horn zwischen denselben auf, und drei der vorherigen Hörner wurden vor ihm ausgerissen; und siehe, dieses Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul, das große Dinge redete. Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter sich setzte. Sein Gewand war schneeweiß, und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle; sein Thron waren Feuerflammen und dessen Räder ein brennendes Feuer. Ein Feuerstrom ergoss sich und ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm; das Gericht setzte sich, und die Bücher wurden geöffnet. ch sah fortwährend hin wegen des Lärms der hochfahrenden Reden, die das Horn führte; ich sah zu, bis das Tier getötet und sein Leib umgebracht und einem brennenden Feuer ausgeliefert wurde. Auch die Herrschaft der anderen Tiere verging; und ihre Lebensdauer wurde ihnen auf Zeit und Stunde bestimmt. Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde gehen. Ich, Daniel, wurde deshalb in meinem Geist zutiefst beunruhigt, und die Gesichte meines Hauptes ängstigten mich. Ich näherte mich einem der Umstehenden und erbat von ihm sichere Auskunft über das alles. Der redete mit mir und verkündete mir die Bedeutung der Dinge: »Jene großen Tiere, vier an der Zahl, bedeuten, dass vier Könige sich aus der Erde erheben werden; aber die Heiligen des Allerhöchsten werden die Königsherrschaft empfangen, und sie werden die Königsherrschaft bis in Ewigkeit behalten, ja, bis in alle Ewigkeit!« Hierauf wünschte ich sichere Auskunft über das vierte Tier, das sich von allen anderen unterschied, das so furchterregend war und eiserne Zähne und eherne Klauen hatte, das fraß und zermalmte und das Übrige mit seinen Füßen zertrat; auch über die zehn Hörner auf seinem Kopf und über das andere Horn, das emporstieg und vor dem drei ausfielen; nämlich jenes Horn, welches Augen hatte und ein Maul, das große Dinge redete, und das so viel größer aussah als seine Gefährten. Ich schaute, wie dieses Horn Krieg führte mit den Heiligen und sie überwand, bis der Hochbetagte kam und den Heiligen des Allerhöchsten das Gericht übergab und die Zeit eintrat, dass die Heiligen das Reich in Besitz nahmen. Er sprach: »Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird; das wird sich von allen anderen Königreichen unterscheiden, und es wird die ganze Erde fressen, zerstampfen und zermalmen. Und die zehn Hörner bedeuten, dass aus jenem Reich zehn Könige aufstehen werden; und ein anderer wird nach ihnen aufkommen, der wird verschieden sein von seinen Vorgängern und wird drei Könige erniedrigen. Und er wird [freche] Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten aufreiben, und er wird danach trachten, Zeiten und Gesetz zu ändern; und sie werden in seine Gewalt gegeben für eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit. Aber das Gericht wird sich setzen und ihm die Herrschaft wegnehmen, um sie endgültig zu vertilgen und zu vernichten. Aber das Königreich, die Herrschaft und die Macht über die Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben werden; sein Reich ist ein ewiges Reich, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen!« Dies ist der Schluss der Rede. Mich, Daniel, erschreckten meine Gedanken sehr, und mein Gesicht verfärbte sich; aber die Sache behielt ich in meinem Herzen.

Daniel sieht vier Tiere aus dem Meer aufsteigen.
Was bedeutet ein Tier in der Prophetie?
Und welche Bedeutung hat das Meer?

Jedes  Tier stellt ein Weltreich dar.
 

1. Tier

Der Löwe

Babylon

2. Tier

Der Bär

Medopersien

3. Tier

Der Panter

Griechenland

4. Tier

Das Tier mit den 10 Hörnern

Rom


Die 10 Hörner stellen die Nachfolgereiche von Rom dar.

 

 

Nachvolgereich

Heutiger Staat

  

 

 

 1

Angelsachsen

England

 2

Franken

Frankreich

 3

Westgoten

Spanien

 4

Lombarden

Italien

 5

Burgunder

Schweiz

 6

Sueben

Portugal

 7

Alemannen

Deutschland

 8

Heruler

gibt es heute nicht mehr

 9

Ostgoten

gibt es heute nicht mehr

10

Vandalen

gibt es heute nicht mehr

Das kleine Horn stellt das Papsttum dar.

"Die Wasser ... sind Völker und Scharen und Heiden und Sprachen."
Offenbarung 17:15

Daniel 7 nennt neun Merkmale des Antichristen, damit wir über seine Identität Sicherheit erlangen.

> Das "kleine Horn" oder Reich "wuchs aus jenen hervor" - den 10 Hörnern, welches die Reiche Westeuropas waren (Daniel 7:8). Somit müsste es sich um ein kleines Reich irgendwo in Westeuropa handeln.

> Es würde einen Mann als Wortführer an seiner Spitze haben
Daniel7:8.

> Es würde drei Reiche ausrotten
Daniel 7:8.

> Es würde "anders" sein als die andern 10 Reiche
Daniel 7:24.

> Es würde gegen die Heiligen kämpfen oder sie verfolgen
Daniel 7:21, 25.

> Es würde aus dem heidnischen Rom - dem vierten Weltreich - hervorgehen
Daniel 7:7, 8.

> Gottes Volk (die Heiligen) würden "in seine Hand gegeben" "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit"
Daniel 7:25.

> Es würde den Höchsten "lästern"
Daniel 7:25. Die Bibel sagt in Offenbarung 13:5, dass dieselbe Macht "große Dinge und Lästerungen" reden würde.

> Es würde sich unterstehen "Zeit und Gesetz zu ändern."
Daniel 7:25.


 Gibt es eindeutige Identifikationsmerkmale?

> Es "entstand inmitten" der 10 Reiche Westeuropas.

Der geographische Ort der päpstlichen Macht war in Rom, Italien, im Herzen Westeuropas.

> Es würde einen Mann als Wortführer an seiner Spitze haben.
Das Papsttum entspricht diesem Erkennungsmerkmal, denn es hat einen Mann als Wortführer an seiner Spitze, den Papst.

> Es würde drei Reiche ausrotten.
Die Machthaber Westeuropas waren größtenteils katholisch und unterstützten das Papsttum in seiner Ausdehnung und Autorität. Drei arianische Reiche hingegen widersetzten sich dem Papsttum - die Vandalen, Heruler und Ostgoten. Das bewog die katholischen Herrscher, diese entweder zu unterwerfen oder zu vernichten. Dr. Mervyn Maxwell, Theologe und Historiker, beschreibt das Vorgehen in Band 1, Seite 129 seines Buches God Cares: "Der katholische Kaiser Zeno (474-491) handelte im Jahre 487 mit den Ostrogoten einen Plan aus, aufgrund dessen das Reich der arianischen Heruler im Jahre 496 ausgerottet wurde. Der katholische Kaiser Justinian (527-565) rottete im Jahre 534 die arianischen Vandalen aus und brach im Jahre 538 auch die Macht der arianischen Ostgoten. Auf diese Weise wurden die drei Hörner, beschrieben im Buch Daniel - die Heruler, die Vandalen und die Ostgoten - ausgerottet.' " Es ist einfach zu erkennen, dass auch dieses Merkmal auf das Papsttum zutrifft.

> Es würde sich von den andern Reichen "unterscheiden" oder anders sein.
Das Papsttum entspricht auch dieser Beschreibung ganz eindeutig. Es betrat die Bühne als eine religiöse Macht und unterschied sich völlig von der weltlichen Natur der andern 10 Reiche.

> Es würde Krieg führen gegen die Heiligen und sie verfolgen.
Dass die Kirche verfolgte, ist eine bekannte Tatsache. Das Papsttum gibt das selbst zu. Dafür gibt es viele Beweise. Sogar konservative Historiker schätzen, dass die Kirche möglicherweise mindestens 50 Millionen Menschen um ihrer religiösen Überzeugung willen umgebracht hat.

Zwei Quellen:


1. "Dass die römische Kirche mehr unschuldiges Blut vergossen hat als je eine andere Institution wird von keinem Protestanten bezweifelt, der die Geschichte kennt.
W. E. H. Lecky, Geschichte des Aufkommens und Einflusses des Geistes des Rationalismus in Europa, Band 2, S. 40.

2. In Die Geschichte der Inquisition in Spanien, liefert D. Ivan Antonio Llorente folgende Zahlen allein von der Spanischen Inquisition:
Alexander Clarence Flick, Das Aufkommen der Kirche des Mittelalters, S. 148, 149.


31912 Personen wurden verurteilt und kamen in den Flammen um.
Adolf Harnack, Was ist Christentum? (New York: Putnam, zweite Auflage, überarbeitet, 1901), S. 269, 270.


241450 Personen wurden zu schweren Strafen verurteilt.
The Amplified Bible, Zondervan Publishing House, Grand Rapids, Michigan 1962.

>  Es würde aus dem vierten, eisernen Reich hervorgehen - dem heidnischen römischen Reich.

1. "Die mächtige katholische Kirche war sozusagen das getaufte römische Reich ... Der Sitz des alten römischen Reiches wurde der Sitz des christlichen Reiches. Das Amt des Pontifex Maximus fand seine Fortsetzung in jenem des Papstes."
Joseph Deharbe, S.J., Vollständiger Katechismus der katholischen Religion (New York: Schwartz, Kirwin & Fauss, 1924), S. 279.


2. "Was immer die Barbaren und Arianer an römischen Elementen übrig ließen ... so kamen diese unter die Protektion des römischen Bischofs, welcher nach Abgang des Kaisers die Hauptfigur war. Auf diese Weise drängte sich die römische Kirche selbst an den Platz des römischen Weltreiches, dessen tatsächliche Fortsetzung es ist."
Papst Leo XIII, Enzyklischer Brief "Die Vereinigung der Christenheit" (datiert 20. Juni 1894) übers. in den Großen Enzyklischen Briefen von Papst Leo XIII (New York: Benziger, 1903), p. 304.
Und auch dieser Punkt trifft auf das Papsttum zu.


> Gottes Volk (die Heiligen) würden "in seine Hand gegeben" "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit." Daniel 7:25.
Erklärung dazu:

1. Eine Zeit ist ein Jahr, zwei Zeiten sind zwei Jahre und eine halbe Zeit ist ein halbes Jahr.

2. Die selbe Zeitperiode wird in der Bibel siebenmal erwähnt Daniel 7:25 12:7 Offenbarung 11:2, 3 12:6, 14 13:5. Dreimal als eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit zweimal als 42 Monate und zweimal als 1260 Tage. Gestützt auf den 30-Tage-Kalender der Juden beinhalten diese Zeitperioden alle dieselbe Zeitangabe:

3 1/2 Jahre - 42 Monate - 1260 Tage.

3. Ein prophetischer Tag entspricht einem buchstäblichen Jahr Hesekiel 4:6 4. Mose 14:34.

4. Somit sollte das kleine Horn (der Antichrist) während 1260 prophetischen Tagen, oder 1260 buchstäblichen Jahren Macht über die Heiligen haben.

5. Die Herrschaft des Papsttums begann im Jahre 538 n.Chr., nachdem das letzte der drei gegnerischen arianischen Reiche vernichtet worden war. Seine Herrschaft dauerte bis 1798, als Napoleons General Berthier den Papst gefangen nahm in der Hoffnung, sowohl Papst Pius VI als auch die politische und weltliche Macht des Papsttums zu vernichten. Diese Zeitperiode ist die exakte Erfüllung der 1260-Jahr-Prophezeiung. Dieser Schlag bedeutete eine tödliche Wunde für das Papsttum. Doch diese Wunde begann zu heilen und befindet sich bis heute im Heilungsprozess.

6. Die selbe Zeit der Verfolgung wird in Matthäus 24:21 als die schlimmste für Gottes Volk beschrieben. In Vers 22 lesen wir, dass es so schrecklich gewesen sein muss, dass kein Mensch überlebt hätte, würde Gott diese Zeit nicht abgekürzt haben. Gott intervenierte. Die Verfolgung endete lange vor der Gefangennahme des Papstes im Jahre 1798. Es ist offensichtlich, dass auch dieser Punkt auf das Papsttum zutrifft.

>  Es würde "große Dinge" reden und "den Höchsten (Gott) lästern."

Lästerung wird in der Bibel zweifach definiert:

1. Die Anmaßung, Sünden zu vergeben Lukas 5:21.

2. Die Anmaßung, sich als Gott auszugeben Johannes 10:33.

Treffen diese Punkte auf das Papsttum zu? Ja!

Im weitern untergräbt das Papsttum Jesu Stellung, indem es die Beichte einem irdischen Priester gegenüber eingeführt hat und damit Jesus, unsern Hohepriester Hebräer 3:1 8:1, 2 und einzigen Mittler übergeht 1. Timotheus 2:5.

Als nächstes, der Anspruch, Gott zu sein: "Wir (die Päpste) nehmen auf dieser Erde den Platz Gottes des Allmächtigen ein."

Ein weiterer Punkt: "Der Papst ist nicht nur der Repräsentant Jesu Christi, sondern er selbst ist Jesus Christus, verborgen unter dem Mantel des Fleisches."
Catholic National, Juli 1895.


Auch dieser Punkt trifft auf das Papsttum zu.

> Er würde "sich unterstehen, Zeiten und Gesetz zu ändern."
Das Papsttum hat die 10 Gebote Verändert, siehe hier

In seinem Katechismus hat das Papsttum das zweite Gebot ausgelassen, das die Bilderverehrung verbietet, dann hat es das vierte Gebot von 90 Worten auf 7 Worte reduziert und das zehnte Gebot in zwei Teile geteilt. Es besteht kein Zweifel, dass es sich beim kleinen Horn von Daniel Kapitel 7 (der Antichrist) um das Papsttum handelt. Keine andere Organisation könnte sonst diesen neun Punkten entsprechen. Und dabei handelt es sich nicht um neue Lehre. Ausnahmslos jeder Reformator sprach vom Papsttum als dem Antichristen. 
R. Allen Anderson, Darlegung der Offenbarung, p. 137.


Bitte beachten: die Prophetie zeigt ein System und nicht einzelne Menschen. Es gibt in allen Kirchen aufrichtige Christen, auch bei den Katholiken. Daniel Kapitel 7 ist ganz einfach eine Gerichtsbotschaft und eine Zurechtweisung für eine Große religiöse Institution, die Kompromisse mit dem Heidentum eingegangen ist, wie so viele andere Kirchen, die danach aufkamen.

Die Prophetie offenbart Fehler aller Glaubensbekenntnisse
Andere Prophezeiungen zeigen die Fehler des protestantischen und jüdischen Glaubens auf. Doch in allen Religionen finden sich aufrichtige Menschen. Gottes wahres Volk (welchen Glaubens auch immer) wird die Zurechtweisung des Herrn immer demütig annehmen und ihm gegenüber nicht Ohren und Herzen verschließen durch Selbstverteidigung. Wir sollten sehr dankbar sein, dass Gottes Wort jedes Thema mit unparteiischer Ehrlichkeit behandelt.

Der Engel sagte Daniel, dass die Prophezeiungen dieses Buches bis 1798, die Zeit des Endes, versiegelt wären.

> Wurde Daniel nicht gesagt, dass er sein Buch "bis auf die letzte Zeit" versiegeln solle? Daniel 12:4. Wann werden Daniels Prophezeiungen unserem Verständnis eröffnet werden?

Antwort: In Daniel 12:4 wird dem Propheten gesagt, dass er Teile des Buches bis "zur Zeit des Endes" versiegeln solle. In Vers 6 fragte ein Engel: "Wie lange wird es dauern, bis diese unerhörten Zustände zu Ende sind?" Vers 7 sagt: "Eine Zeit und (zwei) Zeiten und eine halbe Zeit." Der Engel gab Daniel die Zusicherung, dass der Abschnitt des Buches, welcher die Endzeitprophezeiungen betraf, am Ende der 1260-Jahrperiode verstanden würde, also nach der Zeit der päpstlichen Vorherrschaft, d.h. mit dem Jahr 1798. Somit begann die Zeit des Endes im Jahr 1798. Ganz offensichtlich enthält das Buch Daniel für uns heute wichtige Botschaften vom Himmel. Wir müssen diese unbedingt verstehen.

Jede religiöse Lehre muss mit der Heiligen Schrift verglichen werden, um ihre Genauigkeit zu überprüfen.

> Leider sind heute viele Christen falsch informiert worden bezüglich des Antichristen. Etwas Verkehrtes über den Antichrist zu glauben könnte einen Menschen leicht dazu bringen, verführt zu werden und verloren zu gehen. Was sollte man tun, wenn man auf neue biblische Lehren stößt?

"Diese aber waren edler gesinnt als die in Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte." Apostelgeschichte 17:11.

Wenn man auf neue biblische Lehren stößt, gibt es nur eine sichere Methode: Diese sorgfältig mit der Heiligen Schrift zu vergleichen, um zu erkennen, ob sie in Übereinstimmung mit Gottes Wort stehen.

> Bin ich bereit, Jesus nachzufolgen, wohin er führt, auch wenn es schmerzlich sein mag?



  Ab wann gilt die Ehe vor Gott?

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden {ein} Fleisch sein.
1.Mose 2,24

Er (Jesus) aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden {ein} Fleisch sein«?
So sind sie nicht mehr zwei, sondern {ein} Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
Matthäus 19,4-6

Ein Fleisch sein bedeutet, wenn Zwei Menschen vor Gott bekennen sich zu lieben und für immer zusammen bleiben wollen und den Segen von IHM erbitten das sie nun EINS sind.
Dann besiegeln sie diesen Bund mit dem ersten Sex.
Die Eheschließung erfolgt danach, um den Bund auch vor Menschen bekannt zu machen.


  Jesus, wie sieht ER wirklich aus

Zweites Gebot:


Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im
Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
2.Mose 20,4-6

Hier steht eindeutig:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel...

Das heißt auch ein Bild von Jesus zählt dazu!
Warum gibt es kein einziges Bild von Jesus als ER auf der Erde war?
Konnten sie damals nicht Zeichnen. Doch, und es gab auch Bildhauer.
Jesus hat es ihnen Verboten.
Jesus sah nach der Auferstehung anders aus, die Jünger erkannten ihn nicht.

Was Jesus auf der Erde vollbrachte ist wichtig, darauf sollen wir schauen und nicht auf Bilder die dem menschlichen Verstand entsprungen sind!
 



  Bestattung, Erde oder Feuer, was ist Biblisch?

Erdbestattung oder Feuerbestattung sind völlig egal. Im neuen Bund haben Bestattungsrituale keine Bedeutung mehr.

Gott schuf den Menschen aus Erde und blies ihm den Lebensoden ein und er wurde Lebendig.

Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele.
1. Mose 2,7

Die Bibel sagt, Stirbt der Mensch, geht der Lebensodem des Menschen zurück zu Gott und sein Körper wird wieder zu Erde. Auch Asche wird zu Erde.

Wenn du (Gott) ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt; verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub; sendest du deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der Erde.
Psalm 104, 28-30


Heute können wir uns das sehr einfach vorstellen anhand des Computers.
Ein Computer ist veraltet und wird Verschrottet. Vorher baut man die Festplatte (der Lebensodem) aus und setzt sie in einen neuen Computer ein. Alle Daten sind nun in dem neuen Computer.
So ist das bei der Auferstehung. Die gespeicherten Daten des Menschen (der Lebensodem) bekommen einen neuen Körper.



  Alkohol trinken, erlaubt die Bibel das?  Hat Jesus Alkohol getrunken?

Nein! Hier einige Bibelstellen die Alkohol nicht erlauben.

Der HERR aber redete mit Aaron und sprach: Du und deine Söhne mit dir sollen weder Wein noch starkes Getränk trinken, wenn ihr in die Stiftshütte geht, damit ihr nicht sterbt. Das sei eine ewige Ordnung für eure [künftigen] Geschlechter, damit ihr einen Unterschied macht zwischen dem Heiligen und dem Unheiligen, zwischen dem Unreinen und Reinen, und damit ihr die Kinder Israels alle Ordnungen lehrt, die der HERR zu ihnen durch Mose geredet hat!
3. Mose 10,8-11

Ihr habt kein Brot gegessen und weder Wein noch starkes Getränk getrunken, damit ihr erkennt, daß ich der HERR, euer Gott, bin.
5. Mose 29,5

Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: Siehe doch! Du bist unfruchtbar und kannst keine Kinder bekommen; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären! Und nun hüte dich doch, daß du keinen Wein noch starkes Getränk trinkst und nichts Unreines ißt! Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; dem soll kein Schermesser auf das Haupt kommen; denn der Knabe soll ein Nasiräer Gottes sein von Mutterleib an, und er wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu erretten!
Richter 13,3-5

Hanna aber redete in ihrem Herzen; nur ihre Lippen bewegten sich, doch so, daß man ihre Stimme nicht hörte. Da meinte Eli, sie wäre betrunken. Und Eli sprach zu ihr: Wie lange willst du betrunken sein? Gib deinen Wein von dir! Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr, ich bin eine Frau von beschwertem Gemüt; Wein und starkes Getränk habe ich nicht getrunken, sondern ich habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet! Halte doch deine Magd nicht für eine Tochter Belials, denn aus großem Kummer und Betrübnis habe ich so lange geredet! Da antwortete ihr Eli und sprach: Geh hin in Frieden! Der Gott Israels gewähre dir deine Bitte, die du an ihn gerichtet hast!
1.Samuel 1,13-17

Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.
Sprüche 20,1

Es ziemt sich für Könige nicht, Lemuel, es ziemt sich für Könige nicht, Wein zu trinken, noch für Fürsten der Hang zu starkem Getränk!
Sprüche 31,4

Wehe denen, die sich früh am Morgen aufmachen, um berauschenden Getränken nachzujagen, und die am Abend lange aufbleiben, bis sie der Wein erhitzt!
Jesaja 5,11

Wehe denen, die Helden sind im Weintrinken und tapfer im Mischen von berauschendem Getränk; die dem Gottlosen Recht geben um eines Bestechungsgeschenkes willen, aber dem Gerechten seine Gerechtigkeit absprechen!
Jesaja 5,22+23

Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib
Lukas 1,15

Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes;
Epheser 5,18

Das Wort Wein steht im hebräischen für Traubensaft und vergorenen Traubensaft (alkoholischer Wein).

Jesus Christus hat niemals Alkohol getrunken! Hier steht der Wein für Traubensaft.

Die Hochzeit zu Kana:


Die Bibel billigt nirgendwo die Verwendung berauschenden Weins. Der Wein, den Christus bei der Hochzeit zu Kana aus Wasser gemacht hat, war der reine Saft der Trauben. Dies ist „der neue Wein, der in der Traube gefunden wird“, von dem die Bibel spricht, „verdirb ihn nicht, denn es ist ein Segen darin!“ Jesaja 65,8. {SGA 268.3; MH.333.1}
Es war Christus, der Israel im Alten Testament warnte: „Der Wein macht Spötter, und starkes Getränk macht wild; wer davon taumelt, wird niemals weise.“ Sprüche 20,1. In seinem Plan für die Menschen war solch ein Getränk nicht vorgesehen. Satan verführt die Menschen zu einer Genußsucht, die den Verstand benebelt und die geistliche Wahrnehmung lähmt, aber Christus lehrt uns, diese zerstörerischen Sehnsüchte unter Kontrolle zu halten. Er würde den Menschen niemals mit etwas konfrontieren, das ihn in Versuchung führt. {SGA 268.4; MH.333.2}
Sein ganzes Leben war ein Beispiel für die Wichtigkeit des Verzichtenkönnens. Es half ihm, die Macht der Begierde zu beherrschen, als er während der vierzigtägigen Fastenzeit in der Wüste an unserer Statt die härteste Prüfung erlitt, die Menschen ertragen konnten. Christus war es, der bestimmte, daß Johannes der Täufer weder Wein noch starkes Getränk trinken sollte. Die gleiche Enthaltsamkeit forderte er auch von der Frau Manoahs. Und Christus verstieß nicht gegen seine eigenen Grundsätze. {SGA 268.5; MH.333.2}
Der unvergorene Wein, den er für die Hochzeitsgäste bereitete, war ein bekömmliches und erfrischendes Getränk. Dies ist auch der Wein, der von unserem Heiland und seinen Jüngern beim ersten Abendmahl verwendet wurde. Solch ein Wein sollte stets am Abendmahlstisch als ein Symbol des Blutes des Heilands gebraucht werden. Diese heilige Handlung soll die Seele erfrischen und höheres Leben spenden. Nichts darf damit in Zusammenhang stehen, was uns zum Schaden gereichen könnte. {SGA 269.1; MH.333.2}
Wie können Christen im Lichte dessen, was die Bibel, die Natur und der Verstand hinsichtlich des Gebrauchs von Rauschmitteln lehren, sich damit beschäftigen, Hopfen zur Bierproduktion anzubauen oder Wein oder Apfelwein für den Verkauf zu produzieren? Wenn sie ihren Nächsten wie sich selbst lieben, wie können sie dann an der Herstellung von Getränken beteiligt sein, die ihm zur Falle werden? {SGA 269.2; MH.333.3}
Ellen Gould Withe, Auf den Spuren des Großen Arztes, S. 268/269


Das Abendmahl

Der unvergorene Wein, den er für die Hochzeitsgäste herstellte, war ein gesundes und erfrischendes Getränk. Einen solchen Wein verwendete der Heiland mit seinen Jüngern auch beim ersten Abendmahl, und ein solcher Wein sollte immer beim Abendmahl benutzt werden, denn er symbolisiert das Blut des Erlösers. Diese heilige Handlung sollte eigentlich eine Erfrischung für die Seele sein, die neues Leben schenkt. Damit darf man nichts verbinden, was irgendwie dem Bösen dienen könnte. The Ministry of Healing 333-334. {TH 105.4; Te.97.2}
Ellen Gould Withe, Ein Tempel des Heiligen Geistes, S. 105


Die Kreuzigung

Und als sie an den Platz kamen, den man Golgatha nennt, das heißt „Schädelstätte“ gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken.
Matthäus 27, 33+24

Und sie geben mir Galle zu essen und Essig zu trinken in meinem großen Durst.“ Psalm 69,21.22. Dem am Kreuze Sterbenden durfte ein betäubendes Getränk gereicht werden, um die Schmerzen zu mildern. Auch dem Heiland wurde es angeboten. Doch als er’s schmeckte, schlug er’s aus. Er wollte nichts nehmen, wodurch sein Geist getrübt wurde. Im Glauben wollte er sich fest an Gott halten. Das war seine einzige Kraft. Die Sinne zu betäuben, hätte Satan einen Vorteil einzuräumen bedeutet. {LC 21.3}
Ellen Gould Withe, Die Leiden Christi S.22


Auch Paulus empfiehlt Timotheus nur Traubensaft, keinen Alkohol.

Trinke nicht mehr nur Wasser, sondern gebrauche ein wenig Wein um deines Magens willen und wegen deines häufigen Unwohlseins.
Timotheus 5,23


Wein in der Bibel


Der Wein in Kana war unvergoren

Nirgendwo in der Bibel wird die Verwendung von vergorenem Wein gut geheißen. Der Wein, den Christus beim Hochzeitsfest in Kana aus Wasser herstellte, war reiner Traubensaft. Das ist der „neue Wein ... der in der Traube gefunden wird“, von dem die Schrift sagt: „Verdirb es nicht, denn es ist ein Segen darin.“
Jesaja 65,8. {TH 104.4; Te.97.1}

Es war ja Christus selbst, der im Alten Testament die Israeliten gewarnt hatte: „Wein macht Spötter, und starkes Getränk macht wild, wer davon taumelt, wird niemals weise.“ Sprüche 20,1.
{TH 105.1; Te.97.2}
Er persönlich hat nie ein solches Getränk zubereitet. Satan versucht die Menschen zum Gebrauch von Dingen zu verführen, die ihren Verstand benebeln und die geistliche Wahrnehmungsfähigkeit betäuben. Doch Christus lehrt uns, unsere natürlichen Triebe zu beherrschen. Niemals würde er den Menschen etwas vorsetzen, was ihnen eine Versuchung wäre.
{TH 105.2; Te.97.2}
Sein ganzes Leben war ein Vorbild an Selbstverleugnung. Um die Macht der Eßlust zu brechen, fastete er 40 Tage lang in der Wüste. Er durchlitt um unseretwillen die härteste Prüfung, die ein Mensch ertragen konnte. Es war Christus, der anordnete, daß Johannes der Täufer weder Wein noch starkes Getränk zu sich nehmen sollte. Er war es auch, der dieselbe Abstinenz von der Frau des Manoah forderte. Christus widersprach seinen eigenen Lehren nicht!
{TH 105.3; Te.97.2}
Der unvergorene Wein, den er für die Hochzeitsgäste herstellte, war ein gesundes und erfrischendes Getränk. Einen solchen Wein verwendete der Heiland mit seinen Jüngern auch beim ersten Abendmahl, und ein solcher Wein sollte immer beim Abendmahl benutzt werden, denn er symbolisiert das Blut des Erlösers. Diese heilige Handlung sollte eigentlich eine Erfrischung für die Seele sein, die neues Leben schenkt. Damit darf man nichts verbinden, was irgendwie dem Bösen dienen könnte. The Ministry of Healing 333-334.
{TH 105.4; Te.97.2}

Der in der Bibel empfohlene Wein hatte keine berauschende Wirkung

Die Bibel lehrt nirgendwo, daß berauschender Wein verwendet werden sollte, weder als Getränk noch als Symbol für das Blut Christi. Schon der gesunde Menschenverstand sagt uns, daß das Blut Christi besser durch den reinen, unverdorbenen Traubensaft dargestellt wird, als durch einen vergorenen und berauschenden Wein ...
{TH 105.5; Te.97.3}
Wir drängen darauf, letzteres niemals auf den Abendmahlstisch zu stellen ... Wir protestieren gegen die Vorstellung, Christus hätte

berauschenden Wein hergestellt; ein solcher Akt hätte allem widersprochen, was er lehrte und auslebte ... Der Wein, den Christus durch ein Wunder seiner göttlichen Kraft aus Wasser schuf, war reiner Traubensaft.
The Signs of the Times, 29. August 1878. {TH 105.6; Te.97.3}
Ellen Gould Withe, Ein Tempel des Heiligen Geistes, S. 105



 Ist die Zungenrede Heute noch aktuell?

Als der Heilige Geist zu den Aposteln kam, konnten sie durch die Wirkung des Geistes in Zungen (Fremden Sprachen) reden.

Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten und sich auf jeden von ihnen setzten. Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab.
Als nun dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Apostelgeschichte 2,3-4+6

Die Zungenrede wird aufhören. Daran erkennen wir, das das Zungenreden Heute in Charismatischen Gemeinden NICHT vom Heiligen Geist kommt, sondern vom Geist Satans dem Verführer.
Heute gibt es automatische Übersetzer, daher wird das Zungenreden nicht mehr benötigt.
Ein weiteres Zeichen der falschen Zungenrede: Es kann keiner Verstehen oder Auslegen.

Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
1. Korinther 13,8

So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache nicht eine verständliche Rede gebt, wie kann man verstehen, was geredet wird? Denn ihr werdet in den Wind reden.
1. Korinther 14,9

Darum: Wer in einer Sprache redet, der bete, daß er es auch auslegen kann.
Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne Frucht.

1. Korinther 14,13+14

Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit meinem Verstand reden, damit ich auch andere unterweise, als zehntausend Worte in einer Sprache.
1. Korinther 14,19

Wenn nun die ganze Gemeinde am selben Ort zusammenkäme, und alle würden in Sprachen reden, und es kämen Unkundige oder Ungläubige herein, würden sie nicht sagen, daß ihr von Sinnen seid? Wenn aber alle weissagten, und es käme ein Ungläubiger oder Unkundiger herein, so würde er von allen überführt, von allen erforscht; und so würde das Verborgene seines Herzens offenbar, und so würde er auf sein Angesicht fallen und Gott anbeten und bekennen, daß Gott wahrhaftig in euch ist.
1. Korinther 14,23-25

Wenn jemand in einer Sprache reden will, so sollen es zwei, höchstens drei sein, und der Reihe nach, und einer soll es auslegen. Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde; er mag aber für sich selbst und zu Gott reden.
1. Korinther 14,27+28




 
Tätowierungen, Tattoos, was sagt sie Bibel?

Nein!

Ihr sollt keine Einschnitte an eurem Leib machen für eine [abgeschiedene] Seele, und ihr
sollt euch keine Zeichen einätzen! Ich bin der HERR.
3. Mose 19,28

Noch deutlicher in der Schlachter Bibel 1951:
Ihr sollt keine Einschnitte an eurem Leibe machen für eine abgeschiedene Seele und sollt euch nicht tätowieren! Ich bin der HERR.

 

  Die Drei-Einheit Gottes

Es ist ein Gott in drei Personen und das offenbart die Bibel.
Als Jesus von Johannes Getauft wurde kam der Heilige Geist in Form einer Taube und der Vater sprach. - Drei Personen gleichzeitig sicht- bzw. Hörbar.

Es geschah aber, als alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete, da tat sich der Himmel auf, und der Heilige Geist stieg in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme ertönte aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!
Lukas 3, 21+22

Weitere Bibelstellen die die Drei-Einheit Gottes belegen.

Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins;
und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde: der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein.
1. Johannes, 5, 7+8

Über die Geisteswirkungen aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen. Ihr wisst, dass ihr einst Heiden wart und euch fortreißen ließt zu den stummen Götzen, so wie ihr geführt wurdet. Darum lasse ich euch wissen, dass niemand, der im Geist Gottes redet, Jesus verflucht nennt; es kann aber auch niemand Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist. Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist; auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe Herr; und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
1. Korinther 12, 1-6

Der Taufbefehl

Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Matthäus 28,18-20

Und das schreibt Ellen Gould White im Bibelkommentar-Anhang

Anhang A, Die Stellung Christi in der Gottheit

III. Drei Personen in der Gottheit
 
Drei lebende Personen sind im himmlischen Trio; im Namen dieser drei großen Mächte -- dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste -- werden die getauft, die Christus in lebendigem Glauben annehmen; und diese Mächte werden mit den gehorsamen Untertanen des Himmels in ihrem Bestreben zusammenwirken, ein neues Leben in
Christus zu leben.
Evangelism, S. 615.  BK.560.10 (7ABC.441.9) Absatz: 1/7

 


  Die falsche Drei-Einheit Gottes

Satan verändert alles was von Gott ist in das Gegenteil um.
So auch die Drei-Einheit Gottes.

Satan ist der falsche Gott, der

-
Anti-Gott, der Drache - Heidnische Religionen, Teufelsanbetung

-
Anti-Sohn, das Tier - Papsttum, Stellvertreter Jesu, religiös-politische Macht

-
Anti-Geist, der Falsche Prophet - Spiritismus, Zeichen und Wunder


  Die große Trübsal, was ist sie und wann kommt sie?

Mit der großen Trübsal wird eine Zeit bezeichnet die kurz vor dem 2. Kommen Jesu stattfinden soll.
Man bezieht sich auf diesen Bibeltext:
Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und Palmzweige waren in ihren Händen. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen und fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: Amen! Lob und Herrlichkeit und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke gebührt unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Und einer von den Ältesten ergriff das Wort und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit weißen Kleidern bekleidet sind, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu ihm: Herr, du weißt es! Und er sprach zu mir: Das sind die, welche aus der großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird sein Zelt aufschlagen über ihnen. Und sie werden nicht mehr hungern und nicht mehr dürsten; auch wird sie die Sonne nicht treffen noch irgendeine Hitze; denn das Lamm, das inmitten des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu lebendigen Wasserquellen, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Offenbarung 7, 9-17

Hier werden alle Gläubigen beschrieben (außer den 144000) die Jesus in den Himmel holt und die Später auf der neuen Erde Leben.
Die Drangsal oder Trübsal bezeichnet die Zeit hier auf der Erde nach dem Sündenfall bis zum 2. Kommen Jesu, die alle Gott treuen wahrend ihres Lebens erleben werden. Jeder der Gott treu ist kommt wegen seines Glaubens in Anfechtungen. Die einen mehr, die Anderen weniger. Etliche mussten für ihren Glauben sogar ihr Leben lasen.

Diese Trübsal hat nichts mit mit den letzten 7 Plagen zu tun, der schrecklichsten Zeit die Menschen auf der Erde erleben werden.

Was sind diese 7 Plagen?
Die 7 Zornschalen enthalten die Letzten Plagen, die Stattfinden werden wenn Jesus Christus sich mit allen Engeln aufmacht zur Erde um die Seinen zu sich zu holen.
Das geschieht am ende der Siebenten Posaune.

Offenbarung 16
Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den sieben Engeln: Geht hin und gießt die Schalen des Zornes Gottes aus auf die Erde! Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; da entstand ein böses und schmerzhaftes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten. Und der zweite Engel goss seine Schale aus in das Meer, und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen starben im Meer. Und der dritte Engel goss seine Schale aus in die Flüsse und in die Wasserquellen, und sie wurden zu Blut. Und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: Gerecht bist du, o Herr, der du bist und warst und der Heilige bist, dass du so gerichtet hast! Denn das Blut der Heiligen und Propheten haben sie vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; denn sie verdienen es! Und ich hörte einen anderen vom Altar her sagen: Ja, o Herr, Gott, du Allmächtiger, wahrhaftig und gerecht sind deine Gerichte! Und der vierte Engel goss seine Schale aus auf die Sonne; und ihr wurde gegeben, die Menschen mit Feuer zu versengen. Und die Menschen wurden versengt von großer Hitze, und sie lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und sie taten nicht Buße, um ihm die Ehre zu geben. Und der fünfte Engel goss seine Schale aus auf den Thron des Tieres, und dessen Reich wurde verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen vor Schmerz, und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre, und sie taten nicht Buße von ihren Werken. Und der sechste Engel goss seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser vertrocknete, damit den Königen vom Aufgang der Sonne der Weg bereitet würde. Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich Fröschen. Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln an jenem großen Tag Gottes, des Allmächtigen. – Siehe, ich komme wie ein Dieb! Glückselig ist, wer wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht entblößt einhergeht und man seine Schande sieht! – Und er versammelte sie an den Ort, der auf Hebräisch Harmageddon heißt. Und der siebte Engel goss seine Schale aus in die Luft; und es ging eine laute Stimme aus vom Tempel des Himmels, vom Thron her, die sprach: Es ist geschehen! Und es geschahen Stimmen und Donner und Blitze, und ein großes Erdbeben geschah, wie es dergleichen noch nie gegeben hat, seit es Menschen gab auf Erden, ein solch gewaltiges und großes Erdbeben. Und die große Stadt wurde in drei Teile [zerrissen], und die Städte der Heidenvölker fielen, und Babylon, der Großen, wurde vor Gott gedacht, damit er ihr den Becher des Glutweines seines Zornes gebe. Und jede Insel entfloh, und es waren keine Berge mehr zu finden. Und ein großer Hagel mit zentnerschweren Steinen kam aus dem Himmel auf die Menschen herab, und die Menschen lästerten Gott wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage sehr groß war.

Diese 7 letzten Plagen erleben die Letzten Gott treuen, die 144000 (siehe hier: ), die auf der Erde leben wenn Jesus kommt.
Diese Zeit der 7 Plagen dauert 7 Tage und in dieser Zeit sind die 144000 getrennt von Gott so wie Jesus, als ER am Kreuz ausrief: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlasen?
Sie werden von Engeln beschützt und in dieser Zeit nicht Sterben.



  Jesus, wann wurde ER auf der Erde zum letzten mal von Satan versucht?

Als Jesus am Kreuz hing gaben sie IHM Alkohol zu Trinken, als Jesus das merkte Trank er nicht.

Und als sie an den Platz kamen, den man Golgatha nennt, das heißt »Schädelstätte«, gaben sie ihm Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er nicht trinken.
Matthäus 27, 33+34



  Maria, was stellt sie wirklich in der Katholischen Kirche dar?

Semiramis, die Mutter von Tamusz.
Das Symbol in allen Heidnischen Religionen

Maria Himmelfahrt?

Alle Vorstellungen über Maria sind mit dem Glauben verbunden, dass sie leiblich in den Himmel aufgefahren ist. Aber die Bibel sagt kein Wort über die Himmelfahrt der Maria.
Sondern:
Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Johannes 3,13

Die katholische Kirche feiert das Hochfest (Mariä Himmelfahrt) am 15. August wie die höchste lettische Göttin Mära. Nach der Christianisierung wurde Mara oft mit Maria identifiziert, als ihr Feiertag gilt auch der 15. August . Was für ein Zufall wie auch Weinachten (die Geburt Jesu?) am 25. Dezember gefeiert wird, am Geburtstag des Sonnengottes Sol Invictus / Mithras.
Maria wird von der katholischen Kirche auch als Mittlerin, Fürsprecherin, Mutter Gottes, Himmelskönigin, Heilige Jungfrau, usw. Verehrt. Von dieser Art der Marien-Anbetung findet man in der Bibel nichts. Im Gegenteil, Jesus selbst spricht Maria auch nirgendwo in der Bibel direkt mit Mutter, sondern stets mit "Frau" an.
Z.B. bei der Hochzeit zu Kana:
Frau, was habe ich mit dir zu tun?
Johannes 2,4

Was sagt die Bibel über einen Führsprecher oder Mittler?
Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;
1.Johannes 2,1

Denn es ist [nur] ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus
2.Timotheus.2,5

Maria braucht selber einen Mittler und ihre andern Söhne. Als sie Jesus sprechen wollten sagte Jesus:
Es kamen aber seine Mutter und seine Brüder zu ihm, und sie konnten wegen der Volksmenge nicht zu ihm gelangen. Und man berichtete es ihm und sagte: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen dich sehen! Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und es tun!
Lukas 8, 19-21

Maria ist nur ein toter Mensch. Sie kann schon deshalb nicht für uns vor Gott eintreten, weil sie selbst die Gnade Gottes zur Vergebung ihrer Sünden braucht. Eine von der Bibel weitgehend abgeirrte
katholische Kirche hat diesen toten Menschen im Laufe der letzten Jahrhunderte zu einer Art Göttin gemacht und dabei in der Glaubenspraxis selbst die Gebote Verändert.

Die kultische Verehrung der Muttergottheiten findet man in allen antiken Kulturen der Welt, z.B. in Ägypten Isis und Kind Osiris, Astarte und Kind Baal, in  Babylon Semiramis und Kind Tammuz. Dieser Kult kommt aus Babylon von der Großen Mutter Semiramis sie war Königin von Babylon und heiratete Nimrod
Auch zeugte Kusch den Nimrod; der war der erste Gewalthaber auf Erden. Er war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN; daher sagt man: »Ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN wie Nimrod«. Und der Anfang seines Königreiches war Babel, sowie Erek, Akkad und Kalne im Land Sinear. Von diesem Land zog er aus nach Assur und baute Ninive, Rechobot-Ir und Kelach, dazu Resen, zwischen Ninive und Kelach; das ist die große Stadt.
1Mose.10,8-12

Als aber Nimrod starb bekam sie ein Kind und behauptete das Kind sei eine Wiedergeburt Nimrods. Das Kind bekam denn Namen Tammuz und Baal der Sonnengott. Die Gottes Mutter Semiramis wurde im  Laufe der Zeit auf der ganzen Welt angebetet unter verschiedenen Namen, Ischtar, Isis, Astarte, Yin. Es war für die Heidenchristen die nie eine echte Bekehrung hatten, nicht schwer sie unter einen neuen Namen Maria anzubeten. So wurde die heidnische Muttergottheit unter einen Christlichen Deckmantel verehrt. In der altbabylonischen Religion war die Muttergöttin als einzige in der Lage ihren Sohn zu beeinflussen. So wird uns auch von der katholischen Kirche ein Bild von dem zornigen Jesus vermittelt. Die Katholiken glauben das sie nur mit Marias Hilfe in den Himmel kommen können. In der Bibel steht aber etwas anderes:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Johannes 14,6.
So sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekanntgemacht, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, daß dieser durch Ihn gesund vor euch steht. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Apostelgeschichte 4, 10-12

Der Bischof von Konstantinopel, Nestorius sprach es im Jahre 428 klar aus in seiner Predigt: Die Gottesmutter Maria sei nichts anderes als eine heidnische Muttergöttin.
Babylon war die Quelle, aus der aller Götzendienst zu den Nationen floss. Das Wort "Götze" mit Statuen der Maria und den Heiligen zu verbinden, mag für viele hart erscheinen. Doch Jesus hat solches nun wirklich nicht gelehrt!



Erfüllte Prophetie - Erdbeben, dunkler Tag, blutroter Mond und Sternenfall

Diese Prophezeiungen haben sich erfüllt:
Erdbeben (Lissabon 1755)
Der dunkle Tag und der Blutrote Mond (Amerika 1780)
Der Sternenfall (Amerika 1833)



Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack (d.h. wie ein schwarzes Sackkleid aus Tierhaaren, das als Trauergewand getragen wurde), und der Mond wurde wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird.
Offenbarung 6, 12-13

Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden.
Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde1 an die Brust schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den
Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Matthäus 24, 29+30

Ja, die Sterne des Himmels und seine Sternbilder werden nicht mehr glänzen; die Sonne wird sich bei ihrem Aufgang verfinstern und der Mond sein Licht nicht leuchten lassen. Und ich werde an dem Erdkreis die Bosheit heimsuchen und an den Gottlosen ihre Schuld; und ich will die Prahlerei der Übermütigen zum Schweigen bringen und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigen. ich will den Sterblichen seltener machen als gediegenes Gold, und den Menschen [seltener] als Gold von
Ophir. Darum will ich die Himmel erschüttern, und die Erde soll von ihrer Stelle aufschrecken, vor dem Zorn des HERRN der Heerscharen, und zwar am Tag der Glut seines Zorns.
Jesaja 13, 10-13


Das 6. Siegel
Erdbeben, Sonne schwarz, Mond rot wie Blut und die Sterne fielen auf die Erde Johannes schildert in der Offenbarung das erste der Zeichen, die der Wiederkunft Christi vorausgehen:

Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er von einem starken Wind geschüttelt wird.
Offenbarung 6,12+13


Das Erdbeben

Diese Zeichen wurden vor dem Anfang des 19. Jahrhunderts wahrgenommen. In Erfüllung dieser Weissagung fand im Jahre 1755 das allerschrecklichste Erdbeben (Siehe Anm. 043) statt, das je berichtet worden ist. Obgleich allgemein als das Erdbeben von Lissabon bekannt, dehnte es sich doch über den größeren Teil von Europa, Afrika und Amerika aus. Es wurde in Grönland, in West-Indien und auf der Insel Madeira, in Schweden und Norwegen, Großbritannien und Irland verspürt. Es erstreckte sich über einen Flächenraum von nicht weniger als 10.360.000 qkm. In Afrika war die Erschütterung beinahe ebenso heftig wie in Europa. Ein großer Teil von Algerien wurde zerstört, und in nur geringer Entfernung von Marokko wurde ein Dorf mit 8000-10.000 Einwohnern verschlungen. Eine ungeheure Woge, die Städte fortriß und große Zerstörung verursachte, fegte über die Küsten von Spanien und Afrika. In Spanien und Portugal zeigten sich äußerst heftige Erdstöße. In Cadiz soll die heranstürzende Flut 18m hoch gewesen sein. „Etliche der größten Berge in Portugal wurden stark, gewissermaßen vom Grunde aus, erschüttert. Die Gipfel einiger Berge öffneten sich und wurden auf erstaunliche Weise gespalten und zerrissen. Dabei flogen ungeheure Steinmassen in die umliegenden Täler. Man erzählt, daß diesen Bergen Flammen entstiegen.“1
In Lissabon wurde ein unterirdischer Donner vernommen, und unmittelbar darauf stürzte durch einen heftigen Stoß der größere Teil der Stadt ein. Im Zeitraum von etwa sechs Minuten kamen 60.000 Menschen ums Leben. Die Wogen gingen anfangs zurück und gaben die Sandbank frei, dann fluteten sie herein und hoben sich mehr als 15m über ihre normale Höhe. „Zu anderen außerordentlichen Ereignissen, die sich während der Katastrophe in Lissabon zutrugen, zählt das Versinken des neuen Kais, der mit einem ungeheuren Kostenaufwand ganz aus Marmor hergestellt war. Eine große Menschenmenge hatte sich hier sicherheitshalber gesammelt, weil sie [309 glaubte, außerhalb des Bereiches der fallenden Trümmer zu sein; doch plötzlich versank der Kai mit der ganzen Menschenmenge, und nicht einer der Leichname kam je wieder an die Oberfläche.“2
1 Lyell, „Principles of Geology“ 495
2 Encyclopedia Americana, 1831, Art. Lisbon


„Dem Stoß“ des Erdbebens „folgte unmittelbar der Einsturz sämtlicher Kirchen und Klöster, fast aller großen öffentlichen Bauten und mehr als eines Viertels der Häuser. Ungefähr zwei Stunden nach dem Erdstoß brach in den verschiedenen Stadtvierteln Feuer aus und wütete beinahe drei Tage lang mit solcher Gewalt, daß die Stadt völlig verwüstet wurde. Das Erdbeben geschah an einem Feiertag, als die Kirchen und Klöster voller Menschen waren, von denen nur sehr wenige entkamen“.1
„Der Schrecken des Volkes überstieg alle Beschreibung. Niemand weinte; das Unglück war zu groß. Die Menschen liefen hin und her, wahnsinnig vor Schrecken und Entsetzen, schlugen sich ins Gesicht und an die Brust und riefen: ‚Erbarmen! Die Welt geht unter¡ Mütter vergaßen ihre Kinder und rannten mit Kruzifixen umher. Unglücklicherweise liefen viele in die Kirchen, um Schutz zu suchen; aber vergebens wurde ununterbrochen die Messe gelesen und die Hostie enthüllt; vergebens klammerten sich die armen Geschöpfe an die Altäre. Kruzifixe, Priester und Volk, alle wurden bei dem allgemeinen Untergang verschlungen.“ Man hat geschätzt, daß an jenem verhängnisvollen Tag 90.000 Menschen ums Leben gekommen sind. Fünfundzwanzig Jahre später erschien das nächste in der Weissagung erwähnte Zeichen — die Verfinsterung der Sonne und des Mondes, und zwar war dies um so auffallender, da die Zeit seiner Erfüllung genau und bestimmt angegeben worden war. Der Heiland erwähnte in seiner Unterredung mit den Jüngern auf dem Ölberg nach der Schilderung der langen Trübsalszeit der Gemeinde — den 1260 Jahren der päpstlichen Verfolgung, derentwegen er verheißen hatte, die Tage der Trübsal zu verkürzen — gewisse Ergebnisse, die seinem Kommen vorausgingen. Dabei nannte er die Zeit, wann das erste dieser Zeichen gesehen werden sollte.
Aber zu der Zeit, nach dieser Trübsal, werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren.“
Markus 13,24.
Die 1260 Tage oder Jahre liefen mit dem Jahre 1798 [310] ab. Ein Vierteljahrhundert vorher hatten die Verfolgungen beinahe gänzlich aufgehört.
1Essex Antiquarian, Salem, Mass., April 1899


Sonne schwarz

Nach diesen Verfolgungen sollte nach den Worten Christi die Sonne verdunkelt werden. Am 19. Mai 1780 ging diese Weissagung in Erfüllung.
„Als die geheimnisvollste und bis dahin unerklärbare, wenn nicht gänzlich ohne Beispiel dastehende Naturerscheinung ... erwies sich der finstere Tag vom 19. Mai 1780—eine höchst sonderbare Verfinsterung des ganzen sichtbaren Himmels Neuenglands.“1
Ein in Massachusetts lebender Augenzeuge beschreibt das Ereignis wie folgt: „Am Morgen ging die Sonne klar auf, bald aber bezog sich der Himmel. Die Wolken sanken immer tiefer, und während sie dunkler und unheildrohender wurden, zuckten die Blitze, und der Donner rollte, und etwas Regen fiel. Gegen neun Uhr lichtete sich die Wolkendecke und nahm ein messing- oder kupferfarbenes Aussehen an, so daß Erde, Felsen, Bäume, Gebäude, das Wasser und die Menschen in diesem seltsamen, unheimlichen Licht ganz verändert erschienen. Wenige Minuten später breitete sich eine schwere, schwarze Wolke über das ganze Himmelsgewölbe aus, mit Ausnahme eines schmalen Streifens am Horizont, und es war so dunkel, wie es gewöhnlich im Sommer um neun Uhr abends ist ... Furcht, Angst und heilige Scheu bemächtigten sich der Menschen. Frauen standen vor den Türen und schauten in die dunkle Landschaft, die Männer kehrten von ihrer Feldarbeit zurück, der Zimmermann verließ sein Werkzeug, der Schmied seine Werkstatt, der Kaufmann den Laden. Die Schulen wurden geschlossen, und die zitternden Kinder rannten heim. Reisende suchten Unterkunft in den nächsten Bauernhäusern. ‚Was soll das werden¿ fragten bebende Lippen und Herzen. Es schien, als ob ein großer Sturm über das Land hereinbrechen wollte, oder als ob das Ende aller Dinge gekommen sei. Lichter wurden angezündet, und das Feuer im offenen Kamin brannte so hell wie an einem Herbstabend ohne Mondlicht ... Die Hühner erklommen ihre Ruhestangen und schliefen ein, das Vieh ging an die Wiesenpforten und brüllte, die Frösche quakten, die Vögel sangen ihr Abendlied, und die Fledermäuse begannen ihren nächtlichen Flug. Aber die Menschen wußten, daß die Nacht nicht hereingebrochen war ... Dr. Nathanael Whittaker, Geistlicher in Salem, hielt Gottesdienst im Versammlungssaal und behauptete in seiner Predigt, daß die Dunkelheit übernatürlich sei. An vielen Orten wurden Versammlungen durchgeführt, und die Bibeltexte für die unvorbereiteten Predigten waren ausschließlich solche, die andeuteten, daß die Finsternis in Übereinstimmung mit der biblischen Weissagung war ... Etwas nach elf Uhr war die Dunkelheit am stärksten.“ „An den meisten Orten war die Finsternis so dicht, daß man weder nach der Uhr sehen noch die häuslichen Arbeiten ohne Kerzenlicht ausführen konnte ... Die Finsternis dehnte sich außergewöhnlich weit aus. Nach Osten erstreckte sie sich bis Falmouth, nach Westen erreichte sie den äußersten Teil von Connecticut und Albany, nach Süden hin wurde sie an der ganzen Seeküste entlang beobachtet, und nach Norden reichte sie, so weit sich die amerikanischen Niederlassungen ausdehnten.“ Der dichten Finsternis dieses Tages folgte eine oder zwei Stunden vor Sonnenuntergang ein teilweise klarer Himmel; die Sonne brach wieder hervor, obgleich ihr Schein noch von einem schwarzen, schweren Schleier getrübt wurde. 2
1 Devens, „Our First Century“ 89
2 Gordon, „History of the Rise, Progress, and Establishment of the Inependence of the USA“, Bd. III, 57

Mond rot wie Blut

„Die Dunkelheit der Nacht war ebenso ungewöhnlich und erschreckend wir die des Tages, denn obgleich es fast Vollmond war, ließ sich doch kein Gegenstand ohne künstliches Licht unterscheiden, und dieses nahm sich von den Nachbarhäusern und andern Orten aus, als ob es durch eine ägyptische Finsternis schien, die für die Strahlen nahezu undurchdringlich war.“1 
Ein Augenzeuge dieses Ereignisses sagte: „Ich konnte mich des Gedankens nicht erwehren, daß, wenn alle leuchtenden Himmelskörper in solch undurchdringliche Finsternis gehüllt oder gänzlich verschwunden wären, die Finsternis nicht vollständiger sein könnte.“ Obgleich neun Uhr abends der Mond voll aufging; „vermochte er nicht im geringsten den todesähnlichen Schatten zu zerteilen“.2
Nach Mitternacht verzog sich die Finsternis, und als der Mond sichtbar wurde, sah er zuerst aus wie Blut. Der 19. Mai 1780 steht als „der finstere Tag“ in der Geschichte verzeichnet. Seit Moses Zeit ist keine Finsternis von gleicher Dichte, Ausdehnung und Dauer je berichtet worden. Die Beschreibung dieses Ereignisses, wie sie von Augenzeugen gegeben wurde, ist nur ein Widerhall der Worte des Herrn, die der Prophet Joel 2500 Jahre vor ihrer Erfüllung kundtat: „Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ Joel 3,4.
1 Massachusetts Spy, 25. Mai 1780
2 Massachusetts Historial Society Collections, 1792,1. Serie, Bd. I, 97



Sterne fielen auf die Erde

Im Jahre 1833, zwei Jahre, nachdem Miller angefangen hatte, die Beweise der baldigen Wiederkunft Christi öffentlich zu verkündigen, erschien das letzte der von Christus erwähnten Zeichen, die [336] er als Vorläufer seiner Wiederkunft angekündigt hatte. Jesus sagte: „
Die Sterne werden vom Himmel fallen“, und Johannes erklärte in der Offenbarung, als er im Gesicht die Vorgänge erblickte, die den Tag Gottes ankündigen sollten: „Die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von großem Wind bewegt wird.“
Matthäus 24,29; Offenbarung 6,13.

Diese Weissagung erfüllte sich treffend und nachdrücklich durch den großen Meteorregen vom 13. November 1833. Es war das ausgedehnteste und wunderbarste Schauspiel fallender Sterne, von dem je berichtet worden ist. „Das ganze Himmelsgewölbe über den gesamten Vereinigten Staaten war damals stundenlang in feuriger Bewegung. Noch nie hatte sich von der ersten Ansiedlung an in jenem Lande eine Naturerscheinung gezeigt, die von dem einen Teil der Bevölkerung mit so großer Bewunderung und von dem andern mit so viel Schaudern und Bestürzung betrachtet wurde.“ „Die Erhabenheit und feierliche Pracht lebt noch heute in manchem Gedächtnis ... Niemals ist Regen dichter zur Erde gefallen als jene Meteore; und in allen Himmelsrichtungen die gleiche Erscheinung. Mit einem Wort, das ganze Himmelsgewölbe schien in Bewegung zu sein ... Das Schauspiel, wie Prof. Sillimans Journal es schildert, war in ganz Nordamerika sichtbar ... Bei vollkommen klarem und heiterem Himmel dauerte das unaufhörliche Spiel blendend glänzender Lichtkörper am ganzen Himmel von zwei Uhr bis zum
Tagesanbruch.“1
„Keine Sprache kann der Pracht jenes herrlichen Schauspiels gerecht werden; ... niemand, der es nicht selbst gesehen hat, kann sich eine entsprechende Vorstellung von seiner Herrlichkeit machen. Es schien, als ob der ganze Sternenhimmel sich ... in einem Punkt gesammelt hätte und mit Blitzesschnelle gleichzeitig nach allen Richtungen des Horizontes hin seine Sterne hervorschösse; und doch hörte es nicht auf: Tausende folgten schnell der Bahn, die Tausende schon durcheilt hatten, als seien sie für diese Gelegenheit erschaffen gewesen.“2
„Ein genaueres Bild von einem Feigenbaum, der seine Feigen abwirft, wenn ein heftiger Wind durch ihn hindurchfährt, hätte man nicht sehen können.“3
1 Devens, „American Progress or The Great Events of the Greatest Century“, Kapitel 28,1.-5. Abschnitt
2 Christian Advocate and Journal, 13.12.1833
3 Portland Advertiser, 26.11.1833

Im Neuyorker „Journal of Commerce“ vom 14.November 1833 erschien ein ausführlicher Artikel über diese wundersame Naturerscheinung, in dem es heißt: „Kein Weiser oder Gelehrter hat je, wie ich annehme, eine Erscheinung wie die von gestern morgen mündlich oder schriftlich berichtet. Vor achtzehnhundert Jahren hat ein Prophet sie genau vorausgesagt, so wir uns nur die Mühe nehmen wollen, unter einem Sternenfall fallende Sterne ... in dem allein möglichen Sinne, in dem es buchstäblich wahr sein kann, zu verstehen.“ So erschien das letzte jener Zeichen seines Kommens, worüber Jesus seinen Jüngern sagte:
„Also auch wenn ihr das alles sehet, so wisset, daß es nahe vor der Tür ist.“
Matthäus 24,33.
Als das nächste große Ereignis, das nach diesen Zeichen geschah, sah Johannes, daß „der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch“, während die Erde erbebte, die Berge und Inseln bewegt wurden und die Gottlosen vor der Gegenwart des Menschensohnes entsetzt zu fliehen suchten.
Offenbarung 6,12-17.
 

Womit dann aber die Wiederkunft Christi bereits beginnt. Viele Augenzeugen sahen den Sternenfall als den Vorboten des kommenden Gerichts an, „als ein schreckliches Vorbild, einen sicheren Vorläufer, ein barmherziges Zeichen jenes großen und schrecklichen Tages“. Auf diese Weise wurde die Aufmerksamkeit auf die Erfüllung der Weissagung gerichtet und viele dadurch veranlaßt, die Botschaft von der Wiederkunft Christi zu beachten.

Aus dem Buch „Der Große Kampf“ von Ellen Gould Withe




Ist Jesus der Schöpfer von Himmel und Erde?

JA! Das sagt die Bibel.


Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, unter den Heiden den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen, um alle darüber zu erleuchten, welches die Gemeinschaft ist, die als Geheimnis von den Ewigkeiten her in Gott verborgen war, der alles erschaffen hat durch Jesus Christus, damit jetzt den Fürstentümern und Gewalten in den himmlischen [Regionen] durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes bekannt gemacht werde, nach dem Vorsatz der Ewigkeiten, den er gefasst hat in Christus Jesus, unserem Herrn, in dem wir die Freimütigkeit und den Zugang haben in Zuversicht durch den Glauben an ihn.
Epheser 3, 8-12

Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. 
Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Kolosser 1, 15-18

Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem,
durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.
Hebräer 1, 1-3